Arthurtag

Von 1999 bis 2012 gab es an unserer Schule im Juni den ARTHURTAG – benannt nach dem Namensgeber unserer Schule. Die Schulgemeinschaft des RG 18 hat sich zum Ziel gesetzt, die Arbeit während des Schuljahres transparent zu gestalten und besondere Leistungen von SchülerInnen zu honorieren. Für die nächsten Jahre ist diese Veranstaltung wieder geplant, die folgende Inhalte hat:

Am ARTHURTAG haben die SchülerInnen die Möglichkeit, die von ihnen erarbeiteten Projekte unterschiedlichster Inhalte vor ihren MitschülerInnen, vor allen LehrerInnen, vor den Eltern und vor einer kritischen Jury zu präsentieren.

Der Ablauf dieses so wichtigen Tages für unsere Schulgemeinschaft ist bereits seit Wochen genau geplant. Am Vormittag werden die erarbeiteten Projekte bei der ARTHURSHOW allen Schülerinnen vorgestellt.

Da es in den letzten Jahren immer schwieriger wurde „die ganze Schule“ im Mehrzwecksaal unterzubringen, entschloss sich das Arthurteam 2003 die Präsentationen der Projekte auf zwei Bühnen zu ermöglichen. Das heißt: die Präsentationen finden im Mehrzwecksaal und im Pausenraum im dritten Stock gleichzeitig statt.

Via „Doppelconference“ und Live-, Video- und Ton-Schaltungen werden die Aktionen jeweils in den anderen Saal übertragen. Diese technische Meisterleistung wird nicht etwa vom ORF oder einer professionellen Firma bewerkstelligt, sondern von den SchülerInnen der Unverbindlichen Übungen „Foto-Video-Kurs“ und „Multimedia in der Praxis„.

Anschließend wird die ganze Schule zur AUSSTELLUNG und die Projekte können in den Klassenräumen näher besichtigt werden.

Am Abend erfolgt die ARTHURVERLEIHUNG, nachdem eine Jury, bestehend aus LehrerInnen, ehemaligen SchülerInnen und Eltern die besten Projekte – u. a. in folgenden Kategorien: künstlerischer Wert, technische Perfektion, praktischer Nutzen, sozialpolitisches Engagement, Teamfähigkeit – bewertet hat. Die SchülerInnen erhalten für diese herausragenden Leistungen je eine Urkunde und einen Preis.

Dieser Tag, der für uns alle etwas Besonderes ist, erfordert jedoch sehr viel Zeit und viel persönliches Engagement von SchülerInnen und LehrerInnen. Am Ende eines so anstrengenden Tages sind sich jedoch alle einig, nicht nur, dass sich der Aufwand lohnt, auch die Schulgemeinschaft ist jedes Mal ein Stückchen näher zusammen gerückt.